Um den drohenden Klimawandel zu verhindern, braucht es eine Vielzahl von Maßnahmen. Maßnahmen, die in ihrem Zusammenwirken und in ihrer Addition zur Besserung beitragen. Das heißt, alle politischen, wirtschaftlichen, industriellen und wissenschaftliche Kräfte sind gleichermaßen gefordert.
Dabei gilt es Prioritäten zu setzen. Der wichtigste und aussichtsreichste Weg ist im Reduzieren von Treibhausgasemissionen sowie in umfassenden Investitionen in neue Technologien zu sehen. Stichpunkte sind hier Steigerung der Energieeffizienz, stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien. Aber auch Erhalt, Aufforstung und Wiederaufforstung der bestehenden Kohlenstoffspeicher in den Wäldern sind von Bedeutung.
Neutralisierung von CO2-Eimissionen steht nicht an erster Stelle bei der Wahl der Maßnahmen, sondern ist als flankierende Aktivität zu betrachten, wenn alle anderen Möglichkeiten bereits genutzt werden. CO2-Neutralisation darf nicht als Alibifunktion, als alleinige Maßnahme Schule machen.
Nicht zuletzt ist auch ein Wertewandel anzustreben, der von unten nach oben als Grass-Roots-Bewegung Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verändert. Der Kommunikation und Aufklärung kommt deshalb eine große Bedeutung im Mix der Maßnahmen zu.
Vor diesem Hintergrund haben wir die Klimaschutzstrategie der Deutschen Bank auf folgende vier Säulen gestellt: